Luft/Wasser-Wärmepumpe in historischem Altbau

Die einmalige Lage in Thurnau direkt am See mit Blick auf das historische Schloss, genügend Platz für die Familie und viel Potenzial, um die eigenen Wohnträume zu verwirklichen. Das waren die Gründe, die Andreas Stark und seine Frau 2015 zum Kauf ihres Hauses bewegten, obwohl das Gebäude, dessen Ursprünge bis in das Jahr 1500 zurückreichen, nicht gerade in einem guten Zustand war. Die letzte Modernisierung lag bereits über 50 Jahre zurück, der Energieausweis bescheinigte mit Klasse H den schlechtesten Standard. Familie Stark nahm die Herausforderung an und verwandelte das in die Jahre gekommene Objekt mit viel Eigenleistung, Weitblick und Engagement über die Jahre in ein wahres Schmuckstück. Das Haus wurde trockengelegt und entkernt. Das Dach wurde erneuert, neue Fenster eingebaut und die Bodenplatte gedämmt. Durch den Aufbau eines zweischaligen Mauerwerks mit Dämmfüllung konnten die Wärmeverluste im Obergeschoss reduziert werden. Im Erdgeschoss wurde aufgrund der alten, feuchten Sandsteinmauern auf eine Wanddämmung verzichtet.

Auch das Heizsystem wurde deutlich optimiert. Bauherr Andreas Stark, selbst gelernter Heizungsbaumeister, rüstete auf allen drei Wohnetagen eine Fußbodenheizung nach. Im Erdgeschoss wurde zudem ein Kaminofen zur Spitzenlastabdeckung eingebaut, da dort die Fußbodenheizung an sehr kalten Tagen an ihre Grenzen kommt. Als Wärmeerzeuger behielt die Familie nach dem Einzug zunächst die alte Ölheizung, die durch die Modernisierungsmaßnahmen nur nur noch ein Drittel des Heizöls verbrauchte.

DIE IDEALE WÄRMEPUMPE FÜR DAS GEBÄUDE

Inzwischen hat die Luft/Wasser-Wärmepumpe Hybrox 11 von alpha innotec die Ölheizung abgelöst. „Ich hatte zwar schon länger vor, eine Wärmepumpe einzubauen, aber das perfekte Gerät für unser Haus gab es noch nicht“, sagt Andreas Stark. „Mit der neuen Hybrox ist das jetzt anders.“ Die kompakten Abmessungen der Außeneinheit und das ansprechende Design haben ihn dabei ebenso überzeugt. Für die Aufstellung wählte er eine besondere Lösung. „Die Hybrox 11 ist im Vergleich zu anderen Geräten in diesem Leistungsbereich schon bemerkenswert klein dimensioniert. Andere Hersteller arbeiten hier bereits mit doppelstöckigen Aggregaten. Wir wollten, dass die Wärmepumpe von unserer Terrasse aus möglichst wenig auffällt. Deshalb habe ich ein individuelles Fundament mit Aussparungen für die Zuleitungen erstellt und konnte die Wärmepumpe so direkt darauf stellen. Der Hersteller empfiehlt zwar die erhöhte Aufstellung auf der Bodenkonsole, damit zum Beispiel im Winter kein Schnee das Gerät beeinträchtigt. Aber so haben wir einen freien Blick, ich muss halt jetzt selbst darauf achten, dass Schnee, Blätter und Schmutz nicht ins Gerät kommen.“

Leiser Betrieb für gute Nachbarschaft

Positiv aufgefallen ist auch der leise Betrieb des Geräts: „Die Wärmepumpe zeigt direkt zu den Nachbarn, und deren Haus ist auch nicht weit weg. Da hatten wir schon leichte Bedenken in der Planung, ob das nicht zu Problemen führen könnte, besonders mit der im Vergleich zu Neubauten höheren Heizlast der Wärmepumpe. Aber die Hybrox ist auch in vollem Betrieb sehr leise. Ich habe vorsichtshalber mal nachgefragt, aber die Nachbarn fühlen sich überhaupt nicht gestört. Sie hatten gar nicht mitbekommen, dass das Gerät schon in Betrieb ist.“

Zeitgemäße Bedienung

Durch die Internetanbindung der Inneneinheit kann Familie Stark nun auch über Smartphone und Tablet auf die Wärmepumpe zugreifen. Mit der neuen myUplink-Plattform und der zugehörigen App geht das besonders komfortabel. Andreas Stark: „myUplink ist wirklich sehr praktisch. So muss ich nicht jedes Mal raus und runter in den Gewölbekeller laufen, um zu sehen, was die Wärmepumpe macht oder um Einstellungen zu verändern. Über das Dashboard in der App kann ich mir genau die Werte und Einstellungen, die mich interessieren, übersichtlich anzeigen lassen.“

Rundum glücklich mit der HYBROX

Alles in allem ist Familie Stark sehr glücklich in ihrem neuen Zuhause: „Auch wenn es sehr viel Arbeit war, so haben sich die ganzen Umbaumaßnahmen gelohnt. Und mit der neuen Wärmepumpe haben wir jetzt einen weiteren Meilenstein erreicht und das alte Gebäude fit für die Zukunft gemacht.“